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Hierbei handelt es um ein RPG-Forum, welches sich mit einem MMORPG auseinander setzt.


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Büro des Chefentwicklers ByakuyaOffice

Hier ist das Büro des Chefs der Entwicklung, sehr spartanisch eingerichtet, aber mit modernster Technik ausgerüstet.

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Kanako Azami, ich bin die Aushilfssekretärin für Herrn Kishimoto. erklärte sie der Empfangsdame erneut. Das war nervig. Diese alte Schachtel hinter ihrem Pult rückte einfach ihre Brille zurecht und starrte zwischen Kanako und ihrem Bildschrim hin und her. Anscheinend verglich sie das Foto das von Kanako gemacht worden war, als sie vergangene Woche zum Bewerbungsgespräch gekommen war mit ihrem heutigen Aussehen. Natürlich sah sie komplett gleich aus wie damals, weswegen dem Mädchen das nun nervig vorkam. Ein Blick genügte um es zu bestätigen.
Ich bins, vertrauen Sie mir nicht? erklärte sie. Es war nicht nur nervig...es war auch Zeitraubend. Verdammt ich komme zu spät wegen der alten Schachtel. Es war ihr erster Arbeitstag als Sekretärin für einen gewissen Herrn Kishimoto. Sie benötigte das Geld damit ihr Großvater neue Gebetskerzen und Rosenkränze kaufen konnte. Was war ein Tempel ohne die wichtigsten Utensilien? Außerdem trieb sie mit ihrer Computerspielerei selber die Stromkosten jeden Monat in die Höhe und fühlte sich schuldig. Sie musste einfach ihr bestes geben. Und wenn sie gleich am ersten Tag unpünktlich war, dann würde es bestimmt keinen Lohn geben. Solche Firmen waren bestimmt gemein. Zumindest stellte sie es sich so vor.
Kanako beugte sich über das Pult und versuchte auf den Bildschirm zu sehen. Die Dame dahinter drückte sie gleich wieder zurück. Ob sie sich unsittliche Dinge am PC ansah?
Industriespionage wird nicht toleriert. Aber so wie es aussieht sind sie wirklich die Sekretärin. Und außerdem sind sie gleich zu spät. Also bitte versuchen sie sich zu beeilen und nicht auch noch andere Leute aufzuhalten. Sehr witzig! Kanako machte einen Schritt zurück, streckte eine Hand aus und versuchte die Frau mit ihrem Daumen und Zeigefinger zu erwürgen. Damit es wirklich so aussah kniff sie ein Auge zu und ihre Zunge kam durch die konzentration die sie aufbrachte ein wenig heraus.
Was tun sie da? kam die Entgegnung auf ihre seltsames Gebahren.
Nichts, ich belege sie nur mit einem Fluch. Ich bin nämlich die Tochter Buddhas und kann sie auf ewig unglücklich machen. sagte Kanako und grinste über beide Ohren. Die Empfangsdame bekam große Augen und legte wortlos eine Keycard auf das Pult. Sofort kam die Tempelpriesterin näher und schnappte sich die Keycard um dann loszulaufen. Wenn sie sich ran hielt kam sie exakt zum Ausgemachten Zeitpunkt.
Sie erklomm die Stufen zum Büro des Chefentwicklers im vollen lauf und hielt oben angekommen den Magnetstreifen gegen das dafür vorgesehene Panel. Die Tür ging auf und sie trat keuchend ein.
Tut mir .... Leid. Falls ich zu spät bin, Herr...Kishimoto-dono. sagte sie nach Luft schnappend und stützte sich auf ihre Knie. Das konnte wohl auch als Verbeugung gelten. Sie guckte sich im Raum ein wenig um. Er war schlicht. Nur das nötigste Mobiliar wurde genutzt. Aber die Technik! Da war so viel Zeug das sie niemals zuvor gesehen hatte.
Woah. staunte sie. Aber was hatte sie auch erwartet? Das war der Chefentwickler. Sozusagen der Gott ihres Lieblingsspiels.
Sie wurde ein wenig rot im Gesicht. Gott?
Mh...was kann ich...für sie tun? Ich kann alles was eine Sekretärin auch kann. Betrachten sie mich...als ihre loyale Untergebene. bot sie ihre Dienste feil. Aktuell sah sie nicht aus wie eine Sekretärin. Sie hatte ja noch immer ihren Kimono an den sie eigentlich immer trug. Sie hatte auch kaum normale Klamotten. Aber wie sollte sie sich auch einen schicken Anzug leisten können? Hoffentlich empfand der Mann das nicht als großes Problem. Sie kaute ein wenig auf ihrer Unterlippe herum Das tat sie ab und zu wenn sie nervös war.

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Kano saß wie immer in seinem Büro, hatte die Augen geschlossen und seinen Kopf an seiner Hand angelehnt. Er ruhte, genauer, er schlief. Er schlief oft im Büro, zu Hause hatte er keine Verpflichtungen, niemand wartete auf ihn, warum auch? Er war nie zu Hause. Er hatte eine ansehnliche Villa, doch wer oder was zog ihn dort hin? An sich niemand. Seit dem er dieses Unternehmen übernommen hatte, seit dem er dieses Spiel entwickelt hatte, gönnte er sich kaum eine Pause. Er hatte schon lange keine Person mehr im Arm gehabt, hatte schon lange nicht mehr die Nähe einer Frau genossen, geschweige denn seine Eltern oder Geschwister gesehen, wobei… hatte er überhaupt Geschwister? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, lebte quasi nur noch für das Hier und Jetzt, für die Company und eben dies würde ihn sicher irgendwann kaputt machen, aber davon abgesehen, er war erfolgreich, hatte sich etabliert und jetzt war sein Spiel es, was über 100 Millionen User hatte.

Morgens um 10 Uhr begann sein Tag, dies würde auch jede Sekretärin, die unter ihm diente lernen und wissen, man hatte es ihr beim Vorstellungsgespräch gesagt und jetzt hatte er aus einer Laune heraus eine junge Frau eingestellt, die wohl kaum wirklich in die Company passte, sicher zum Spaß für ihn, sicher um ihn ein wenig zu erheitern.

Als sie nun den Raum betrat, war es 10.00 Uhr, auf die Sekunde genau, doch Kano rühelte sich nicht, er saß nur dort, auf seinem Sessel, und schlief, ruhte sich für den kommenden Tag aus, denn seine Schicht ging von 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr. So war das nun einmal als Selbstständiger. Sie sprach ihn an, doch er bewegte sich nicht, er ruhte noch. Dann, 10.01 Uhr und es begann an seinem Platz zu surren, die 3 Monitore gingen an und das Licht wurde in gedämmter Manie hochgefahren, die Kaffeemaschine in seinem Zimmer begann Kaffee hineinlaufen zu lassen und Kano öffnete seine Augen. Es war fast gespenstisch, wenn man ihn so sah, war er wohl ein Roboter. Er blickte nun die junge Frau vor sich an.
Azami Kanako, bitte bringen Sie mir den Kaffee, der dort hineingelaufen ist, suchen Sie sich aus dem Schrank dort hinten einen Laptop heraus., sagte er nun und erhob sich leicht. Er massierte sich die Schläfen und ging in ein separates Badezimmer herüber. Im Schrank würde die junge Frau eine Menge Laptops vorfinden, einige in rosa gehalten, andere wiederum in schwarz, und grau, aber auch in weiß. Was halt das Herz begehrte. Er würde mit ihr diesen konfigurieren, denn er hatte außer einem nackten Betriebssystem nichts drauf. Jenes Betriebssystem, welches er mit seinen 2 Partnern zusammen entwickelt hatte, aber die Beiden sind gegangen, als sie merkten, wie viel Last auf ihnen lasten würden. Sie betrieben irgendwo in der Welt nun Hackergemeinden. Amateure…

Kano kam aus dem Badezimmer nach gut 2 Minuten heraus, frisch rasiert und mit frischem Gesicht.
Wir werden Ihren Rechner einrichten, mit den Programmen, die Sie brauchen. Die ID-Card, die Sie bekommen haben hat einen Fingerabdruck von Ihnen gespeichert. An jedem Rechner werden Sie einen Fingerabdruckscanner vorfinden und können sich nur mit der Karte, ihrem Finger und dem danach folgenden Password anmelden. Bei der Erstanmeldung dürfen Sie sich eines überlegen. Da Sie hier mit sensiblen Daten arbeiten werden, müssen Sie vorher eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnen., sagte er und nahm Platz. Links vom ihm war ein kleiner Schreibtisch mit einem Schreibttischstuhl. Er deutete auf diesen.
Dies wird ab nun Ihr Reich sein., sagte er nun und auf ihrem Platz lagen schon zahlreiche Unterlagen, Papiere. Er lächelte milde, knapp.

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Geisterhafte stille folgte auf ihre ersten Versuche sich zu rechtfertigen. Ob er sie gleich rauswerfen würde. "Unpünktlichkeit hat in unserer Firma nichts verloren", dazu würde er mit dem Finger auf sie zeigen und auf den Tisch klopfen. Vielleicht einen strengen Gesichtsausdruck haben und zufrieden grinsen während sie aus dem Raum schlurfte. - Was für eine Schwarzmalerei. Sie konnte eine digitale Funkuhr erspähen die ihr das Gegenteil von Unpünktlichkeit bewies. Sie musste wohl exakt auf die Sekunde gekommen sein, aber das schien sowieso nicht wichtig da ihr neuer Arbeitgeber eine Toleranz von einer Minute für sie übrig hatte, denn genau in jenem Moment an dem die Funkuhr von 10:00:59 auf 10:01:00 umsprang, schienen plötzlich die Lebensgeister erweckt zu werden. Der Computer ihres Chefs wurde hochgefahren und er tat es dem System anscheinend gleich. Hatte er wirklich geschlafen? Und dient das anfahren des Lüfters im Rechner etwa als Wecker?! Das fand sie vielleicht seltsam, aber eigentlich auch ziemlich interessant. Ihr Chef war also ein Roboter, der sich um 10:01 einschaltete.

Als er ihren Namen aussprach zuckte sie unwillkürlich zusammen, dabei wollte er nur den Kaffee gereicht bekommen der automatisch von seiner Kaffeemaschine zubereitet worden war. Das ist alles so...keine Ahnung...verrückt?
J-Jah, mach ich sofort! sagte sie und beeilte sich den Kaffee zu holen. Zuerst verwunderte sie es, dass er ihren Namen kannte, doch eigentlich war das nichts besonderes, immerhin stand schon fast eine ganze Woche lang fest, das sie nun seine Sekretärin sein durfte. Ihr Chef verschwand in einem angrenzenden Raum, während sie die Tasse Kaffee mit einem Untersetzer einfach auf seinem Schreibtisch abstellte. Gleich darauf machte sie sich daran ihren zweiten Auftrag auszuführen und aus einem Schrank einen Laptop auszusuchen.
Ist das ein Test? Welche Farbe soll ich bloß nehmen? Ich will pink...aber vielleicht möchte er das ich was erwachsenes nehme. Weiß? - Nein, da sieht man Schmutz viel zu schnell. Schwarz? langweilig. Grau? Hat doch jeder. Während sie sich die Farben überlegte wanderten ihre Finger zwischen den Laptops hin und her. Am Schluss nahm sie lächelnd einen pinken Laptop entgegen. Daraus konnte er entweder schließen das sie jemand war, der nicht viel über seine Aufträge nachdachte, oder jemand der zu viel nachdachte und sich verunsichern ließ. Je nachdem. Eigentlich stimmt sogar beides. Kanako öffnete den Laptop und schaltete ihn gleich ein. Wenn sie ihn schon holen sollte, würde er den Laptop bestimmt brauchen und dann konnte er gleich loslegen wenn er an war.

Als Kanako den Laptop hochfuhr merkte sie schon, dass dieser Laptop irgendwie anders war als jene die sie kannte. Vielleicht lag es am Betriebssystem? Es erschien ihr, im rechten Licht betrachtet, sogar ein bisschen wie das Spiel das sie so gerne spielte. Aber das war ja auch nicht verwunderlich, immerhin war sie ja genau in der Firma in der es entwickelt wurde. Nicht nur das, sogar in dem Büro in dem es entwickelt wurde. Die heiligen Hallen also. Der Tempel meines Charakters. Sie guckte sich nochmal ehrfürchtig um.
Ihr Chef kam nun wieder in den Raum zurück und sah plötzlich viel frischer aus, als zuvor. Ob er ein Bad in diesem Raum hatte? ... Wenn ihm nun noch jemand Essen brachte, dann war sie sich sicher das er diese Räume nur selten mal verlassen würde. Das leben als Spielentwickler war ganz schön hart.

Er wies ihr ihren Platz links von ihm und sie drapierte gleich alles auf dem Schreibtisch. Sie konnte bereits irgendwelche Unterlagen auf der Arbeitsfläche ausmachen, doch erst als er über Verschwiegenheitsklausel redete, schenkte sie den Verträgen mehr Beachtung. Kurz überflog sie den Inhalt und signierte dann schwungvoll. Da würde schon alles stimmen, nicht?
Als nächstes machte sie sich daran ein Passwort auszuwählen.
Oje. Denk. Denk. Denk! Kanako ist die größte Tempelpriesterin der Welt. Nein - da müssen bestimmt Zahlen drin sein.
ASDF1234....Uh Version 2.0.
Überlegte sie sich und tippte zum Schluss "ASDF12344321FDSA" ein. Das Bestes Passwort der Welt!!!
Kanako legte ihre Verträge zusammen und reichte sie ebenso lächeln an ihren Arbeitgeber.
Hier, bitte.

Uhm...darf ich sie Fragen,...was mein Aufgabenbereich bei ihnen ist, Herr Kishimoto-dono? Haben sie was spezielles für mich im Sinn? Es ist das erste mal das ich einen Job wie diesen ausübe. ... Ah, dass heißt natürlich nicht, das ich schlecht bin! Ich bin fantastisch im Sekretärin sein. Ich brauche wohl nur ein klein wenig Erfahrung. erklärte Kanako, während ihre Stimme langsam immer leiser wurde, je weiter der Satz voranschritt.
Sie sah immer mal wieder kurz zu ihm hin, doch irgendwie war ihr das peinlich und sie starrte somit zwischen ihm und ihrem Bildschirm hin und her, während ihre Zeigefinger umeinander kreisten.


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Sie wirkte unsicher, ein wenig sehr, was er nicht wirklich für kein Problem empfand, so war es nun einmal, wenn man das erste Mal hier arbeitete. Man wurde ein wenig von den ganzen Dingen überschüttet. Kano nickte ihr nur knapp zu und trank einen Schluck von dem Kaffee. So wie er ihn mochte, schwarz, extra stark. Er nahm seinen Stuhl an der Stuhllehne und zog diesen zu ihr herüber und setzte sich neben sie hin. Er begann mit einer Hand, während er nun seinen Kaffee trank zu tippen, ging in die Konsole und rief eine Subroutine auf, welche ihr dann eine Menge an Programme installierte. Er sah sie derweil an, während der Rechner arbeite.
Ihre Aufgabe ist eher mit der einer persönlichen Assistentin zu vergleichen. Sie nehmen meine Kunden in Empfang, führen sie her, bedienen diese mit Getränken, tippen Diktate, die ich Ihnen diktiere, Sie kümmern sich darum, dass ich zu geregelten Zeiten esse, um den Nahrungskonsum nicht abbrechen zu lassen. Ihre Arbeitszeiten sind von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr, mit einer Stunde Mittagspause, in der wir etwas essen gehen werden., sagte er nun und sah dann wieder auf den Rechner, ehe er dann sich erhob und die Kaffeetasse wieder unter seine Kaffeemaschine stellte.
Sie sind quasi für mein vollstes Wohlergehen da. Heute ist die Zeit der Einführung. Spielen Sie auch Heroes of Gods?, fragte er rethorisch. Natürlich spielte sie, immerhin hatte er sie in der Datenbank gesehen, als er sie eintrug, dass sie bei ihm arbeitete. Er blickte sie an, ehe er dann wieder auf sie zutrat und sie anlächelte, kalt, distanziert.
Haben Sie schon gefrühstückt?, fragte er nun und betrachtete sie weiterhin.
Haben Sie Businesskleidung? Wenn nein, wird der Betrieb Ihnen eines stellen. Dafür müssten Sie dann auf diesen Zettel hier Ihre eintragen., sagte er nun und legte ihr einen Zettel hin, ehe er dann aus dem Fenster schaute. Derweil lies die Kaffeemaschine wieder Kaffee einlaufen. Er sah noch einmal über die Schulter zu ihr hin.
Wenn die Kaffeemaschine fertig ist, möchte ich Sie bitten mir die Tasse auf den Tisch zu stellen, unkommentiert. Wenn ich ein Anliege habe, werde ich auf Sie zukommen, ansonsten werde ich Ihnen gleich per Mail eine Liste schicken, in der Sie alles sehen, was Sie tun sollen.,s agte er nun und ging zu ihrem Rechner, welcher ein kurzes Piepen von sich gab. Er deutete auf den Desktop.
Alle nötigen Programme sind vorhanden. Auf dem Desktop finden Sie ein Handbuch, wo alles drinnen steht. Es umfasst 400 Seiten und ich möchte Sie bitten dies dann gleich zu lesen. Dort ist beschrieben, welches Programm für welche Handlung notwendig ist., sagte er nun und setzte sich wieder auf seinen Platz. Ob sie nun zurecht kam?

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Ein wahres Bombardement an Eindrücken, Fragen, Programmen und neuer Leselektüre ging auf Kanako nieder. Huh? Was? Wie ? Wer?
Während er mit geübten Fingern den Befehl zum installieren unzähliger Programme gab, trank er seinen Kaffee. Ob der schmeckte? - So schwarz wie er war? Aber Zucker und Milch hatte sie nicht gefunden. Wohl weil es das schlichtweg in seinem Leben nicht gab. Ein kompletter Businessmensch eben.Da hatte sie sich ja einen schönen Chef geangelt. Sicher war er freundlich und so,...aber er strahlte nicht diese warme Freundlichkeit aus die man sonst spüren konnte. Nun...sie sollten ja auch keine Freunde sein, sondern hatten ja nur ein Arbeitsverhältnis miteinander. Ein intensives wenn sie so drüber nachdachte. Seine persönliche Assisstentin... Das war bestimmt der Traum vieler Mädchen, immer hin war er erfolgreich, gebildet und gut aussehend. Nun würde sie rund um die Uhr mit diesem Mann zusammen sein, sowohl ihm bei der Arbeit helfen, als auch die Pause mit ihm verbringen und bei Schichtende noch ihrem Großvater helfen müssen und irgendwo da drin sogar noch schlafen. Sie versuchte es nicht als Bürde zusehen, sondern als Herausforderung. Vielleicht war Herr Kishimoto ihr gegenüber noch distanziert...er behandelte sie eigentlich wie eines seiner Programme..., aber das würde sie zu ändern versuchen. Und wenn es nicht klappte, dann wollte sie zumindest sein Lieblingsprogramm werden. Zeit genug hatte sie ja. Zumindest dachte sie das.

Aber alles in allem war sie ganz zufrieden. Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und ließ die Beine baumeln. Der Laptop war zwar ultra-schnell nur musste er anscheinend mit dutzenden Programmen gefüttert werden. Sie machte sich einen Spaß daraus den Ladebalken nachzugucken. Es war ein bisschen wie beim Tennis. Sie saß als Zuschauer an der Seitenlinie und guckte nach links und dann nach rechts.
Für ihr Wohlergehen? Wiederholte sie das letzte das sie aufgeschnappt hatte. Nun, wenn sie sich ihre erste Begegnung in Erinnerung rief, dann konnte er sie vielleicht wirklich gut gebrauchen. Dem Roboter ein bisschen Menschlichkeit einhauchen und so. Und trotzdem, so wie er wahr, war er doch ganz nett. Einfach eigen.
Mittlerweile war er dabei seine Kaffeetasse in die Maschine zurückzulegen. Ob das schon die Vorbereitungen für den nächsten Morgen waren? Sie zuckte ein wenig zusammen als er sie dann auf ihr Lieblingsspiel ansprach.
Jaah. Ich spiels schon. Ab und zu mal. Ist eine nette Abwechslung zum Alltag. Ab und zu? Du Lügnerin! Kanako verbrachte einen Großteil ihrer Freizeit mit dem spielen dieses Spiels. Dabei konnte sie sich auch ein wenig von den körperlichen Arbeiten am Tag ausruhen. Demnach das perfekte Hobby für sie.
Wieder zurckte sie kurz zusammen als er sie ansprach. Irgendwie erwartete sie das wohl nicht. Sonst hatte sie mehr Zeit sich auf neue Umgebungen einzustellen. Aber Langsamkeit konnte sie sich nicht erlauben. Und gerade als sie voller Energie und Tatendrang war, kam die Frage ob sie den gefrühstückt hätte.
Mh. Ja? Ich meine Ja! Ich frühstücke immer viel, esse dann über den Tag weniger. Obwohl weniger bei ihr wohl normal viel war. Mit ihrem Appetit fraß sie noch die letzten Haare ihres Großvaters von dessen Kopf. Vorlieben hatte sie dabei keine. Hauptsache essbar. Kanako die Allesfresserin!
Anscheinend war das nur eine Höflichkeitsfrage, da er gleich zum nächsten Punkt überging. Sie merkte schon wie er sie anschaute, dass ihr Aufzug nicht ganz passend war. Die meisten Leute auf die sie traf, dachten sie würde ein Cosplay machen und wollten dann immer Fotos mit ihr schießen. Am Anfang war das ja noch okay. Aber mit der Zeit wird selbst diese Form von Aufmerksamkeit nervtötend. Dabei war sie nur eine Traditionelle Tempelpriesterin. Nichtmal fertig ausgebildet. Aber sie beanspruchte den Titel schon jetzt für sich.
Hm...ich... hab nicht so viel zum Anziehen...tut mir Leid. Sie zog ein wenig an den Ärmeln ihres Kimonos, ehe sie ihre Kleidergröße auf den Zettel den man ihr reichte eintrug. Gut das sie die Auswendig wusste. S oder M? S oder M? Kanako denk naaaaach. Ich kann nicht für Stunden in zu großen Klamotten hier sitzen. Ach ich nehm M. Irgendwann werde ich schon reinwachsen. Hoffentlich. Sonst nähe ichs mir kleiner.
Nachdem sie das Formular ausgefüllt hatte, ging es auch schon gnadenlos weiter.
Und das was nun kam, ließ sie mit offenen Mund zurück.
4-4-400 Seiten-Programmerklärung? Das wird nicht intuitiv gehen, oder? Fragte sie nochmal nach, machte aber gleich das Dokument auf und ihr sprang die Inhaltsangabe entgegen. Zur reinen Neugierde scrollte sie auf Seite 5, denn dort endete die Inhaltsangabe. Das letzte Thema begann auf Seite 386. Wo bin ich hier bloß hingeraten?
Trostpreis: Ab und zu gab es mal ein Bild das im besten Falle ein Viertel der Seite in Anspruch nahm. Sie guckte perplex zu ihrem Chef und dann zum Bildschirm zurück.
Und Sie? Was tun Sie in der Zwischenzeit? Fragte sie nach. Immerhin war sie die persönliche Assistentin und nun war sie mit einer Aufgabe konfrontiert die wohl den ganzen Tag dauern würde.
Knochenjob...im sitzen!

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Kanos Blick war ruhig, war ein wenig gelangweilt, so wie man es vermuten würde. Aber sie wirkte unbekümmert und störte sich nicht daran, ein Pluspunkt für sie. Sie hatte immerhin jetzt schon gewisse Sympathiepunkte. Er wollte ein wenig mehr über sie wissen und so rief er sich auf seinem einen Monitor ihre Akte auf, studierte ihren Werdegang und lies sich wieder dort nieder. Sein Blick glitt immer wieder zu der jungen Frau und er nahm an, dass sie wahrscheinlich ihn ebenso mustern würde, sicher versuchte sie den ersten Eindruck auf sich wirken zu lassen, zu überlegen, wie sie mit ihm umgehen sollte, immerhin hatten die Beiden nun eine sehr enge Bindung. Kano nahm ebenfalls an, dass sie ihn wohl für sehr streng hielt, was er ja auch irgendwie war, aber dennoch. Es war wie es war, und er war wie er war. Er würde sie langsam einführen und sie nicht gleich überfordern, deshalb hatte sie auch einen Tag zum Einarbeiten bekommen. Er schätzte einen wachen Geist, und er zog ein Schubfach auf, holte ein PDA heraus und steckte es an seinen Rechner an. Er begann Befehle einzutippen und sah dann auf das PDA, welches nun mit seinem Kalender synchron lief, was eine Liste von Kunden zeigte, was ihr Zugang auch zu HoG-Server gewährte, um geforderte Daten abzurufen. Er legte es ihr hin und sah sie an.
Dort sehen Sie all meine Daten, Sie managen meine Termine und planen auch Geschäftsessen mit Kunden. Für Präsentationen können Sie dort auch Daten von Heores of Gods entnehmen. Ich habe absichtlich ein PDA gewählt, falls Sie jetzt fragen wollen, ich habe mich sowohl gegen ein Tablet, wie auch gegen ein Smartphone entschieden, denn ich möchte, dass dieses PDA, welches Sie vom Betrieb bekommen zu ihrem größten Schatz wird, und Sie sich keine Viren über andere Betriebsplattformen einhandeln. Wir haben zwar auch eine Mobile Device OS geschrieben und es ist auch verfügbar, aber der Drang ist zu groß diese für spielerische Zwecke zu missbrauchen. Ich möchte, dass es nur ein Arbeitswerkzeug wird und deshalb das, erklärte er ihr nun und sah sie forschend an. Ob sie es verstanden hatte?

Dann ging er zum Fenster und öffnete es, lies Luft herein und sah hinaus. Er blickte sich um, forschend, suchend und er seufzte leicht, als er in weiter Ferne seine Villa sah. Wann war er das letzte Mal dort gewesen? Vor 3 Monaten? Er dusche hier, er aß auswärts, er lies seine Kleidung zur Reinigung bringen und abholen und hatte auch in seinem eigenen Bad einen Kleiderschrank. Tja, das Singleleben hatte seine Vorzüge, aber auch seine Schattenseite, denn egal wie erfolgreich er war, mit wem konnte er es teilen, mit wem konnte er die Freude teilen, mit wem das Geld teilen? Aktuell gehörte sein Herz der Company und er hielt sie zusammen, doch was war, wenn diese Liebe irgendwann einmal ihn zu Grunde richtete? Auf seinem Bildschirm konnte man eine junge Frau sehen, blond, blauäugig, in einem blauen Kleid und mit silberner Rüstung. In ihrer Hand war die Silhouette eines Schwertes zu sehen, aber auch diese. Es handelte sich scheinbar um ein Unique Item, welches es auch nur einmal im Spiel gab und jedes einzelne von ihnen wurde von Kano penibel designt, implementiert und dann einer besonderen Quest zur Verfügung gestellt. Ebenso war die Rüstung etwas besonderes, eigentlich er ganze Char, denn er war aktuell der Einzige, der das Level 99 inne hatte. Er blickte derweil in die Ferne. Der Char wirkte wie ein krasse Kontrast zu dem ernsten Kano, er wirkte freundlich, fast schon lieb und liebenswürdig. Unter ihr stand der Name Elsie, Kazuki Elsie. Die junge Sekretärin wird dies kennen, denn immerhin war dies der Loginbildschirm für HoG. Dort konnte man dann bestimmen wo man eingeloggt werden wollte, von dem Gebiet, was man bereits erkundet hatte, dort konnte man zur Not Waffensets wählen, denn jeder Char hatte 2 Slots frei um ein primäres Waffenset, bestehend aus Primärwaffe und ggf. aus Sekundärklasse. Er blickte dann zu seiner Sekretärin herüber.
Ich möchte Sie gerne in Heroes of Gods treffen, bitte Nennen Sie mir eine Stadt und den Namen Ihres Chars, damit ich Sie finden kann., sagte er nun und sah sie durchdringend an.

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Ab und an sah er sie an. Nun wenn Kanako das bemerkte, dann sah sie zu ihm und lächelte. Obwohl vielleicht wollte er seine neue Assistentin einfach in Ruhe betrachten. Ob er sich daran störte wenn sie ihm somit einen Strich durch die Rechnung machte? Nun, das war ja lächerlich. Sie wollte einfach den bestmöglichen Eindruck hinterlassen und war damit beschäftigt dieses 400 Seiten Skriptum zu verinnerlichen. Sie konnte es zwar lesen...aber ob sie es verstanden hatte war wieder die andere Sache. Soooo viele Programme.
Als er dann wieder begann aktiv zu werden, kam Kanako nicht umhin ihm zuzusehen. Sie versuchte es weniger auffällig zu machen in dem sie nur ihre Augen bewegte, aber irgendwie funktionierte das nicht. Vielleicht war es nicht auffällig, aber gute Sicht hatte sie dann irgendwie nicht. Also drehte sie den ganzen Kopf. Für eine Sekräterin war es wichtig zu Wissen was der Chef so tat. Obwohl...sollte sie jetzt jeden seiner Schritte beobachten, aufzeichnen...vielleicht sogar vorausplanen?
In der Tat. Er reichte ihr den PDA und gab eine kurze Erklärung dazu ab. "Zu ihrem größten Schatz wird!" Andächtig nahm sie das Gerät an sich und begutachtete es von jeder Seite her. Sowas hatte sie noch nie benutzt. Gerade als sie herausgefunden hatte das ein Stift dem Gerät beilag erwähnte ihr Chef das sie ein anderes Gerät womöglich zum Spielen benutzt hätte. Sie sog die Luft so scharf dabei ein, dass ihr der Stift auf den Boden fiel.
Kanako bückte sich und hob den Stift auf, ehe sie mit jenem auf Kano zeigte.
Als ob ich Süchtig wäre! - Aber ich verstehe diese Vorsichtsmaßnahme. Immerhin hab ich genug Aufgaben denen ich nachgehen sollte und keine Zeit für Spielerein. Verteidigte sie sich und wischte mit dem Stift über das Display ihres neuesten Helferleins. Wenigstens brauchte dieser keine Bedienanleitung. Als sie sich seine Worte nochmal durch den Kopf gehen ließ bemerkte sie, wie wichtig dieses Gerät eigentlich war. Darauf war eigentlich das Lebenswerk dieses Mannes gespeichert und nun fühlte sie sich geschmeichelt das gerade er dieses Lebenswerk gerade mti ihr teilte.
Ich hatte schon schlimmere Jobs. Dachte sie und grinste dabei.

Sie steckte das PDA in ihren Kimono und machte sich wieder über die 400 Seiten Aufgabe her. Nun... Kapitel 1 hatte sie hinter sich. Nur mehr 379 Seiten. Jaaa! Sarkastische Euphorie.
Gerade als sie sich Kapitel 2 widmen wollte, machte ihr Chef einen neuen Vorschlag. Wahrscheinlich war es gar nicht so wichtig dieses Skript zu kennen. Immerhin bekam sie ständig neue Aufgaben...oder aber er verwechselte sie wirklich mit einem Roboter. Wahrscheinlich musste sie sich das Skript zu Hause durchlesen. Bisher war sie nur eine Tempelpriesterin, aber wenn es so weiter ging, wurde sie zu einem Schriftgelehrten Mönch. Nun...in Elektronischer Schrift. Aber vom Grundsatz her gleich. Nur schneller als damals. Sie seufzte.
Der neue Vorschlag beinhaltete keinen Berg neuer Aufgaben, vielmehr glich das einer Pause, denn er lud sie zum Spielen ein. In sein Spiel noch dazu. Ob das auch eine Ehre war? Warum bekam sie so viel davon? Besser sie dachte nicht allzuviel darüber nach und handelte einfach. Zum denken hatte sie ja genug Prozessorleistung vor sich, da brauchte sie nicht ihren Kopf bemühen.

Sie...Sie wollen mit mir spielen? Also Heroes of Gods? ... Ich weiß nicht wieso, aber selbst wenn sie der Programmierer und Entwickler dieses Spiels sind...sie sehen mir nicht so aus wie jemand der...ähm...Gefallen an so was findet. Ich mag mich täuschen...
Im Spiel heiße ich Honoka Shiro. Und die Stadt...die Stadt... Wo war ich letztens? Und die Stadt in der ich gerade bin...ist Midori Toshi.Ist noch recht am Anfang, aber das Wissen sie ja. Erklärte sie verlegen. Kanako spielte zwar viel, aber so Recht voran ging es bei ihr einfach nicht. Anstatt Quests zu lösen, ließ sie sich viel zu Leicht von anderen Dingen ablenken und trat somit auf der Stelle. Eigentlich war ihr das vorankommen aber auch nicht so wichtig.

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Kanos Blick berühelte die Augen der jungen Frau, ehe er dann jedoch aus dem Fenster sah. Er nickte ihr zu und ging dann in ein Nebenzimmer, wo ein Bett stand und 2 HUDs legen auf dem Bett. Er deutete ihr nun an, dass die linke Seite die ihre ist und ging zur rechten Seiet herum. Er betrachtete sie von der Seite her.
Wie man divt sollten Sie wissen. Ich werde Sie so schnell es geht aufsuchen, Azami-san., sagte er nun und überlegte. Er war in der Feuerwerkstatt, genauer in der Schmiede der Zukunft, dem wohl schwersten Gebiet, welches Heroes of Gods hergab, neben einigen Events natürlich. Sein Blick glitt in Richtung der jungen Frau und er legte sich nun auf seine Seite des Bettes und setzte sich das HUD auf. Er streckte nun seine Karte links in das Gerät, jene Karte kannte die junge Frau auch, vor allem wenn sie privat spielte. Immerhin wurde damit gesichert, dass jeder nur einen Spielcharakter hatte. Genauer gesagt die Karte war der Ausweis des Mannes. Er schloss die Augen und wartete nun, bis sie sich neben ihn legte.

Wie lange es wohl her war, dass er jemanden neben sich hatte, in einem Bett, nun es war ein paar Jahre sicher schon her, aber Kano hegte aktuell kein sexuelles Interesse an der junge Frau. Es war aktuell rein beruflich und er würde es auch nicht ausnutzen, dass sie neben ihm lag und sich einfach ausloggen nur um ihr an die Wäsche zu können. Er seufzte kurz.
Sind Sie bereit, Azami-san?, fragte er sie nun und betrachtete sie durch das Visir des HUDs an. Sein Blick wanderte kurz über die junge Tempelpriesterin. Nun, als Miko hatte sie sich eh rein zu halten, sie musste ihre Unschuld bewahren um ihre Kräfte zu haben. Zumindest besagte dies die Legenden, die sich um die Mikos handelten. Ob sie überhaupt so etwas wie Angst um ihre Unberüheltheit verspührte? Nun, er würde es sicher früher oder später herausfinden.

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Er sah sie kurz an und dabei lief ihr ein Schauer über den Rücken. Anscheinend wollte er ihre Fragen nicht beantworten. Nun...er tat es viel mehr mit seinen Handlungen. Sie hatte schon einen komischen Chef. Aber irgendwie war das ein positives Komisch. Sie kam nicht umhin ihn sympathisch zu finden. Zumindest bisher war doch alles ganz gut verlaufen zwischen ihr und ihm. Das war doch schon ein guter Grundstein für ein tolles Arbeitsverältnis.

Wenn sie gewusst hätte was nun kam, dann hätte sie ihre Worte über gutes Arbeitsverhältnis zurückgenommen. Sie betraten ein Nebenzimmer mit einem großen Bett auf dem zwei HUDs drapiert worden waren. Sofort war ihr klar was das bedeutete. Wagte jedoch nichtmal daran zu denken. Als wäre es die normalste Sache der Welt wies er ihr die linke Betthälfte zu, während er sich selbst auf der rechten hinlegte und sich das HUD aufsetzte. Anscheinend wartete er auf sie während Kanako wie angewurzelt neben dem Bett stand.
Uhm...sie...sie müssen mir aber versprechen, dass mh...sie mich schnell in der Spielwelt finden. Wenn ich ehrlich sein darf, dann macht mir das ein bisschen Angst. sagte sie während sie ihre Zeigefinger aneinander stubste und den Kopf vor Scham gesenkt hatte. Er ist zwar mein Chef, aber ich kenne ihn nichtmal einen Tag und wirklich schlau werde ich auch nicht aus ihm.
Ich hoffe ich mache hiermit keinen Fehler.

Sie seufzte und legte sich unabhängig von seiner Antwort zu ihm. Das war schon seltsam...neben einem Mann zu liegen. Ob das bei einem Ehepaar auch der Fall war?...Nein, die waren Vertrauter miteinander und legten sich nicht zum Spielen zueinander.
Kanako schloss die Augen und setzte sich ihr HUD auf. Es war ungewohnt mit einem anderen HUD zu diven. Ihres war im Vergleich zu diesem hier ein uralt Modell.
Dennoch legte sie routiniert die Magnetkarte die als ihr Ausweis fungierte in den Helm ein und war nun bereit in ihre Lieblingswelt abzutauchen.
Mh...ja ich bin bereit, Herr Kishimoto-buchō. sagte sie nur und war sich noch immer nicht sicher ob es so eine gute Idee war das zu tun.
Ach was, wenn ich ihn immer bei mir habe wenn ich spiele, dann weiß ich das mir hier nichts passiert. Dachte sie sich und fühlte sich durch diesen Gedanken gleich viel besser.


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